Reaktion auf Vorwurf der Doppelförderung

Im Mitteilungsblatt vom 15.10.20 hat die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen der Spielvereinigung vorgeworfen, eine Doppelförderung beantragt zu haben. Wir weisen darauf hin, dass der Verein ganz korrekt im Rahmen aller Regeln gehandelt und auch keinen zusätzlichen Antrag auf Gelder gestellt hat.

Die Vereinsförderrichtlinien der Gemeinde Ilvesheim regeln eindeutig, dass die Kommune zur Erfüllung ihrer gesellschaftlichen Aufgaben Vereine bezuschusst. „Die Zuschusshöhe beträgt 25 Prozent der geltend gemachten Kosten“, ist weiterhin festgeschrieben. Bei der Abstimmung im Gemeindetrat haben die Verwaltung, die Fraktionen von CDU, Freien Wählern und SPD auf Basis der aktuellen Regelung und bisher ausgeübten Praxis für den Antrag der Spielvereinigung gestimmt.

Ein „Antrag auf Zuteilung von Landesmitteln für Bau, Kauf und Sanierung von Vereinssportanlagen“ enthält einen Finanzierungsplan, der die Rubrik Zuschüsse von Gemeinde und Sportbund vorsieht. So wissen beide Adressen, wie viel bezuschusst wird. Ein absolut transparentes Verfahren.

Wir verwahren uns auch gegen den Vorwurf von Mobbing-Methoden. Wir haben lediglich eine Entscheidung transparent gemacht, was durch die freie Meinungsäußerung gedeckt ist.

Die Regeln der Demokratie haben wir dabei auch nicht mit Füßen getreten, wie uns Altgemeinderätin Margarete Zitzelsberger vorwirft. Was ist das denn für ein Demokratieverständnis, wenn man die wahrheitsgemäße Berichterstattung über eine öffentliche Sitzung gleichsetzt mit einem Angriff auf die Demokratie? Genauso demokratisch wurde in der Ratssitzung abgestimmt. Zu seinen Entscheidungen kann dann auch jeder stehen.  

Klaus Neumann

für die SpVgg-Vorstandschaft                          

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